Yogaroutine im Urlaub

Yogaroutine im Urlaub

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Zuhause ist es für manche einfacher, eine regelmäßige Yogapraxis zu etablieren. Da gibt es ohnehin Routinen, in die man Yoga einweben kann. Wenn das einmal geschafft ist, kommt sicher eine Änderung daher und man fährt z.B. auf Urlaub. Was tun?

 

Weiterüben

Einige Spezialisten für Morgenroutinen berichten davon, dass interessierte Menschen fragen, ob sie denn im Urlaub auch ihre Routine durchführen müssen. Die Yogaroutine soll ja gut tun und positive Auswirkungen haben – warum also müssen? Im Urlaub ist endlich Zeit dafür, die Routine mit Genuss in der Langversion zu genießen! Es kann aber ein bisschen Vorbereitung notwendig sein, um das auch wirklich machen zu können.

 

Kommunikation ist alles

Wenn Du nicht alleine reist, sprich mit Deinen Mitreisenden schon vor der Reise und erkläre ihnen, dass Du gerne eine bestimmte Zeit des Tages für Yoga nützen möchtest. Vielleicht tut es ihnen ja auch gut und Ihr übt gemeinsam? Vielleicht übst Du lieber alleine, dann ist das auch in Ordnung. Falls Du auf Unverständnis triffst, finde ich das Argument, dass Du nach dem Yoga wahrscheinlich gelassener, ganz bei Dir und offener für andere Menschen bist, super! Denn dann kommt es ja auch weniger zu Differenzen und Ihr könnt eher Eure wertvolle Verbindung spüren und die gemeinsame Zeit genießen. Wer will das nicht?

 

Vorbereitung

Überlege Dir im Vorhinein, was Du am Urlaubsort brauchen wirst, um Deine Routine beizubehalten. Hier ein paar Gedanken:

  • Brainstorme, wie Deine Routine im Urlaub aussehen soll. Wann möchtest Du üben? Was? Wie lange? Wenn Du jemand bist, der/die schnell zu viel Druck empfindet, plane auch Pausen ein! Mach Dir Deine Routine wirklich so, wie sie am besten für Dich durchführbar ist.
  • Vielleicht möchtest Du Dir noch eine leichte Reiseyogamatte besorgen, die Du gut in Dein Gepäck integrieren kannst.
  • Du könntest Dir schon im Vorhinein eine Übungsfolge zusammenstellen, bei der Du flexibel z.B. auf harten Boden reagieren kannst. 
  • Vielleicht magst Du Dir Deine Lieblingszählhilfe für Sonnengrüße, eine kleine Kerze (Streichhölzer nicht vergessen! ;-)) oder eine Yogafigur mitnehmen, sodass Du beim Üben gleich das Gefühl hast, an DEINEM Yoga-Ort zu sein.
  • Wenn Du gerne mit Musik übst, spiel Dir Deine Lieblingslieder aufs Handy und nimm Dir Kopfhörer mit, die Dir beim Yogieren nicht aus den Ohren purzeln.
  • Wenn Du gerne mit anderen Menschen gemeinsam übst, such Dir eine/n Rechenschaftspartner:in, dem/der Du jedesmal ein Foto schickst, wenn Du übst.

 

Durchführung

Bleib locker! 🙂 Vielleicht ist es aufgrund einer spontanen Programmänderung nicht möglich, Deine Yogapraxis zum geplanten Zeitpunkt zu machen. Manchmal passieren eben unvorhersehbare Dinge! Schau einfach, ob Du zu einem anderen Zeitpunkt im Laufe des Tages auf die Yogamatte hüpfen kannst. Oder Du kürzt Deine Praxis einmal und machst einfach nur zwei Sonnengrüße. Oder Du nimmst Dir Zeit für ein paar tiefe Atemzüge. Wenn Du es erzwingst, Deinen Plan einzuhalten, führt das zu mehr Stress – das brauchst Du weder in Deinem Alltag noch im Urlaub.

 

Viel Freude beim Üben – zu Hause und anderswo!

 

Liebe Grüße,

Lena.



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